Die in der Provinz Valencia gelegene Gemeinde Alboraya lag im November erneut an der Spitze der Rangliste der teuersten Gebiete der valencianischen Gemeinschaft für den Kauf eines Eigenheims. Laut Fotocasa-Portal werden hier die höchsten Kosten pro Quadratmeter Immobilien auf dem Zweitmarkt registriert. So liegt laut Fotocasa der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Zweitwohnungen in Alboraya bei 2.573 €. Gleichzeitig betrug die Wachstumsrate der Immobilienpreise in dieser Gemeinde 6 % pro Monat und mehr als 20 % auf Jahresbasis. Es ist erwähnenswert, dass die Gemeinde Alboraya Benidorm in Bezug auf die durchschnittlichen Wohnkosten übertroffen hat – die zweitteuerste Gegend für den Immobilienkauf in der valencianischen Gemeinschaft sowie die Hauptstadt der Autonomie selbst – die Stadt Valencia. Der Kostenunterschied pro Quadratmeter betrug im ersten Fall 300 € und im zweiten Fall 500 €. Das Portal Fotocasa hat außerdem ein Ranking der Gemeinden mit dem höchsten Immobilienpreiswachstum im vergangenen Monat erstellt. Spitzenreiter dieser Rangliste in der Provinz Valencia war die Gemeinde Quart de Poblet, wo die Wohnkosten im vergangenen Monat um 10,6 % stiegen. Auf der Ebene der Autonomie liegt die Gemeinde Alcalà de Xivert in der Provinz Castellón an der Spitze der Rangliste. Hier stiegen die Preise im November im Vergleich zum Oktober um 12,9 %. Als nächstes folgen in absteigender Reihenfolge Valencia (+9,3 %), Torrent (+7,9 %), Masanasa (+7,6 %), Catarroja (+7,2 %), Silla (+6,6 %).